Stoltenberg will die Aufnahme Montenegros in die NATO vor dem Warschauer Gipfel nicht aufhalten

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Stoltenberg will die Aufnahme Montenegros in die NATO vor dem Warschauer Gipfel nicht aufhalten

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist äußerst entschlossen über Montenegro. Neulich sagte er, es sei sinnlos, mit der Verleihung Montenegros auf die Mitgliedschaft des Bündnisses zu warten. Zuvor war die eigentliche Entscheidungsfindung für Ende 2015 geplant, und die NATO versprach, beim nächsten Treffen in Warschau alle Formalitäten zu erledigen.

Auf einer Pressekonferenz, die diese Woche in Brüssel stattfand, erklärte der Generalsekretär der Euro-Allianz, dass Montenegro bis zum Ende des Jahres ein vollwertiges NATO-Mitglied werden wird, da die Entscheidung tatsächlich gefallen ist. Wenige Monate vor dem Gipfel wird sich nichts ändern.

Auch in seiner Rede ging Stoltenberg auf das schmerzhafte Thema der Bombenanschläge von 1999 ein, die als Hauptgrund für die negative Haltung der Bevölkerung gegenüber dem NATO-Beitritt des Landes gelten, und entschuldigte sich. Kaum diese Worte beeinflussen irgendwie die Stimmung in der Gesellschaft, aber die Behörden Montenegros scheinen so entschlossen zu sein wie die NATO-Führung.

Übrigens hat Jens Stoltenberg in seiner Rede auch auf die bedeutenden Fortschritte Montenegros bei der Durchführung von Gesetzesreformen hingewiesen.

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